Mit diesen Tipps das Beste aus dem NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 herausholen

Nikon Team 90-Second NIKKOR14 Dez. 20235 Minuten Lesezeit
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Um 90 Jahre NIKKOR zu feiern, stellen wir unsere besten Objektive vor. Den Anfang macht das NIKKOR Z DX 24mm f/1.7. Dieses Weitwinkelobjektiv ist leicht, erzeugt ein perfektes Bokeh und ist eine perfekte erste Festbrennweite für Einsteiger

Das NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 ist das erste Festbrennweitenobjektiv für die Nikon Z DX-Reihe (Nikon Z 30, Z 50 und Z fc). Hier zeigen wir, wie ihr das Beste aus ihm herausholt.

1. Das „Immer-dabei-Objektiv“

Ein DX 24 mm nennen wir eine „klassische“ Brennweite. Da die DX-Kameras einen kleineren Sensor als Vollformatkameras haben, ist dieses Festbrennweitenobjektiv äquivalent zu einem 36-mm-Objektiv an einer Vollformatkamera (FX). Und geht damit in den „Standard“-Brennweitenbereich ein. Denkt daran:

  • 12 – 24 mm = Ultraweitwinkel
  • 24 – 35 mm = Weitwinkel
  • 35 – 70 mm = „klassische“ Brennweite
  • 70 – 300 mm = Tele
  • 300 mm aufwärts = Supertele

Das bedeutet, dass das Objektiv Bilder mit einem Sichtfeld aufnimmt, das natürlich aussieht. Kein Ultraweitwinkel-Panorama oder eine Nahaufnahme von etwas weit entferntem. Damit eignet es sich perfekt für eine Vielzahl von Stilen, von Porträts über Landschaften bis hin zu lebendigen Straßenszenen. Mit einem Gesamtgewicht von 135 g ist es ein unkompliziertes, leichtes Objektiv, das man immer an der Kamera lassen kann.

Die Lichtstärke von 1:1,7 ist die maximale Blendenöffnung und die Menge an Licht, die das Objektiv durchlässt. Größere Blenden haben kleinere Zahlen, sodass 1:1,7 bedeutet, dass sehr viel Licht auf den Sensor gelangt. Das ist insbesondere hilfreich bei schlechten Lichtverhältnissen und fantastisch, um Action mit kurzen Belichtungszeiten aufzunehmen. Außerdem sorgt die große Blendenöffnung für eine stärkere Hintergrundunschärfe, sodass eure Bilder und Videos einen echten Profi-Look erhalten.

Mehr dazu: Brennweite verstehen

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Das steckt in der Kameratasche
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2. Zoomen mit den Füßen

Wenn ihr eure Nikon DX-Kamera mit einem Kit-Objektiv gekauft habt, verfügt ihr bereits über ein Zoomobjektiv, das euch scheinbar näher an euer Motiv bewegt (oder auch weiter weg). Festbrennweitenobjektive wie das NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 zoomen nicht. Um näher heranzukommen, müsst ihr euch also selbst bewegen und „mit den Füßen zoomen“. Sich selbst und die Kamera zu bewegen, um den Bildausschnitt neu zu gestalten, führt dazu, dass man sich zwischen den Aufnahmen Zeit nimmt. So kann man sich wirklich auf den Bildausschnitt konzentrieren.

Mehr dazu: Das neue NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 in Zahlen

3. Video aus verschiedenen Blickwinkeln aufnehmen

Die Brennweite des NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 (35 mm äquivalent im Vollformat) entspricht nahezu der Brennweite, die häufig von Filmemacher:innen verwendet wird. Sie erzeugt eine natürlich wirkende Sicht der Welt aus der menschlichen Perspektive, jedoch mit etwas mehr Weite. Vom Filmen einer ganzen Szene bis hin zu Nahaufnahmen – die Verwendung desselben Objektivs und derselben Brennweite für das Endprodukt sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Mehr dazu: Warum sollte man für Videos Festbrennweiten verwenden?

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4. Mit Bokeh experimentieren

Bokeh ist ein japanisches Wort, das die Qualität der Hintergrundunschärfe in einem Foto oder Video beschreibt. Beim Bokeh geht es um die Tiefenschärfe eines Bildes. Wenn man ein Bild aufnimmt, ist die Tiefenschärfe der Bereich, in dem alles scharf ist.

Die große Blendenöffnung des NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 sorgt für ein beeindruckendes Bokeh. Wenn ihr draußen ein Porträt mit einem belebten Hintergrund aufnehmt und die Blende ganz aufmacht, werdet ihr sehen, wie das scharfe Motiv vom Hintergrund gertrennt wird – denn der wird weich und unscharf abgebildet. Bokeh kann auf vielfältige Weise kreativ eingesetzt werden. Wenn ihr „Bokeh-Kreise“ möchtet, vergrößert den Abstand zwischen eurem Motiv und dem Hintergrund, fotografiert mit einer großen Blende (je kleiner die Blendenzahl, desto größer die Blendenöffnung) und verwendet den manuellen Modus oder die Blendenpriorität zum Fokussieren. Bokeh funktioniert am besten mit vielen Lichtern hinter dem Motiv. Probiert es mal mit einer Lichterkette.

Mehr dazu: Was ist Bokeh und wie verwende ich es?

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5. Ändert euren Blickwinkel

Mit einer Naheinstellgrenze von nur 18 cm gelingen euch mit dem NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 fantastische Nahaufnahmen. Das Motiv kommt besonders gut zur Geltung – perfekt für Dinge wie Teller mit Speisen oder Details in einer Straßenszene. Verändert den Winkel, aus dem ihr euch dem Motiv nähert. Tiefer oder höher zu gehen, kann einen enormen Einfluss auf das Endergebnis haben.

Mit seiner kompakten Form und dem geringen Gewicht (es wiegt nur 135 g) ist das NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 an einer Nikon DX-Kamera ein tolles Paket: Man kann es den ganzen Tag mit sich herumtragen. So verpasst man keine Fotogelegenheit.

Die wichtigsten Kennzahlen: NIKKOR Z DX 24mm f/1.7

Typ: Nikon-Z-Bajonett

Format: DX

Brennweite: 24 mm

Lichtstärke: 1:1,7

Kleinste Blende: 11

Anzahl der Blendenlamellen: 7 (abgerundet)

Naheinstellgrenze: 0,18 m

Gewicht: ca. 135 g

Ihr wollt es im Einsatz sehen? Seht euch das 90-Sekunden-NIKKOR-Video unten an.

90-Second NIKKOR campaign. Nikon magazine campaign assets. Thumbnail and hero image.

90 Sekunden NIKKOR: Das NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 im Einsatz

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