TIPPS FÜR MEERESAUFNAHMEN
Entscheidend für eine Fotografie ist die Wahl des richtigen Bildausschnitts. Wie bei der Landschaftsfotografie sorgen interessante Objekte im Vordergrund für Kontrast, beispielsweise Felsen, ein Steg oder auch Spiegelungen.
Haben Sie keine Scheu davor, nasse oder schmutzige Füße zu bekommen. Mitunter lässt sich Ihr Motiv überzeugender darstellen, wenn Sie dieses von einer anderen Position aus oder in einem anderen Winkel aufnehmen. Am besten nehmen Sie Ihr Motiv mit einem Weitwinkelobjektiv wie dem AF-S NIKKOR 24 mm 1:1,8G ED oder dem AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2,8G ED auf. Eine große Brennweite hilft, ein Gefühl von Raum und Großartigkeit zu erzeugen.
Das Meer lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten aufnehmen. Mit unterschiedlichen Belichtungszeiten steuern Sie das Erscheinungsbild der Wasseroberfläche. Beispielsweise fangen Sie mit einer kurzen Belichtungszeit von 1/500 s den Augenblick und die Kraft des Meeres ein. Mit einer langen Belichtungszeit wie beispielsweise 1/2 s lässt sich die Bewegung des Wassers festhalten. Mit Belichtungszeiten über 1 Sekunde erzeugen Sie einen milchigen oder nebelartigen Effekt. Damit bringen Sie Ruhe und Gelassenheit ins Bild.
Bei Aufnahmen an der Küste wollen Sie stets alles scharf abbilden. Mit einer Blende von höchstens 8 haben Sie sowohl den Vorder- als auch den Hintergrund im Fokus.
Es empfiehlt sich stets, die Kamera auf einem Stativ anzubringen, wenn Sie das Meer mit langen Belichtungszeiten oder nach Sonnenuntergang fotografieren möchten. Schärfe ist hierbei unerlässlich. Ein Stativ sorgt für Stabilität und verhindert damit verwackelte Aufnahmen. Platzieren Sie Ihr Stativ an der Küste sicher auf dem Boden, damit die Brandung dieses nicht bewegt oder sogar umwirft. Überprüfen Sie Ihre Bilder nach der Aufnahme stets auf unerwünschte Bewegungsunschärfe.