Vier Wege zu atemberaubenden Landschaftsfotos

Nikon Team Reisen und Landschaften17 Mai 20234 Minuten Lesezeit
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Vier Fotograf:innen – gerade zurück von den Aufnahmen an der Westküste Spaniens für die Nikon-Serie „The Movement“ mit der neuen Nikon Z 8 – zeigen, wie jeder seine Landschaftsfotografie verbessern kann.

Es ist so ein tolles Gefühl, wenn eine großartige Landschaftsaufnahme gelingt. Im richtigen Licht, zur richtigen Zeit am richtigen Ort fotografiert, fängt eine Aufnahme einen magischen Moment ein. Ganz gleich, ob es der Park um die Ecke oder eine Weltreise ist: Mit einer großartigen Kamera, einem klasse Objektiv und ein paar Profi-Tipps kann man wunderbare Landschaftsaufnahmen machen, die für immer in Erinnerung bleiben.

Wir haben mit vier Mitgliedern der Nikon-Familie gesprochen: Wie integrieren sie Landschaften in ihre Arbeit und wie wählen sie ihre Motive, um sich von anderen abzuheben?

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What’s in our kitbag?
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Esther Horvath

Inspiration aus der Malerei

Esther Horvaths Arbeit führt sie meist in Polarregionen, wo sie Klimaforscher:innen in einer Umgebung aus Eis, Schnee, Gletschern und Ozean dokumentiert. Vor einem Shooting bereitet sich Esther gründlich vor und plant, wie sie die Landschaft fotografieren möchte. Dabei lässt sie sich von den alten Meistern inspirieren.

„Ich denke über meine visuelle Sprache nach, wie das Licht wohl sein wird und wie ich diese Art von Licht nutzen kann“, sagt sie. „Ich gehe in Museen und sehe mir die alten Meister an. Meine Hauptinspiration ist Rembrandt. Ich liebe es, wie er Licht einsetzt. Bei meiner längsten Expedition von dreieinhalb Monaten ins Arktische Meer auf einem Eisbrecher hatte ich eine Postkarte von einem seiner Gemälde mit. Dieses Gemälde war die ganze Zeit meine Inspiration.“

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Aurélie Gonin

Leichtes Gepäck und hohe Aufmerksamkeit

Die Actionfotografin Aurelie Gonin verbringt die meiste Zeit in den Bergen, wo die Landschaft ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit ist. „Mein Job ist es, außergewöhnliche Menschen in einer wunderschönen Umgebung zu fotografieren“, sagt Aurelie. „Wichtig ist, sich immer wieder umzusehen. Ich schaue immer um mich herum und denke: ‚Was könnte einen schönes Bild werden?‘ Und ich habe meine Kamera immer dabei. Wenn man eine Kamera hat, muss man die Augen offenhalten und im Moment sein.“

Aurelie empfiehlt leichtes Gepäck, damit man im entscheidenden Moment zum Fotografieren bereit ist.

„Ich halte meine Ausrüstung gerne so leicht wie möglich. Wenn ihr euch für ein Objektiv entscheiden müsst, nehmt ein Zoom. An der Nikon Z 8 habe ich nur ein Zoom-Objektiv verwendet: das NIKKOR Z 24-120mm f/4 S, weil es von Weitwinkel bis Tele reicht. Oft brauche ich keine große Lichtstärke oder offene Blende, denn im Schnee ist das Problem eher zu viel als zu wenig Licht!“

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Aufgenommen von Wonguy mit einer Nikon Z 8
Wonguy

Landschaften im Hochformat

Olivier Wong, oder Wonguy für seine Follower, hat zu Beginn seiner Karriere Bilder von Paris fotografiert. Jetzt reist er um die ganze Welt und macht Fotos und Videos in seinem einzigartigen Stil. Er setzt Gimbals und Drohnen für erstaunliche Effekte ein. Als Social-Media-Influencer ist es selbstverständlich, im Hochformat zu fotografieren. Probiert es aus. Ihr werdet feststellen, dass ihr einen neuen Blick auf Landschaften und Kompositionen bekommt.

Für Oliviers Arbeit ist die Planung eines Shootings vor Ort von entscheidender Bedeutung. „Ich bin ein großer Fan von Licht- und Schattenfotografie. Deshalb fotografiere ich oft bei Sonnenaufgang oder -untergang. Ich habe Apps, die mir genau sagen, wo und wann an einem bestimmten Ort die Sonne auf- und untergeht, sodass ich die Aufnahmen im Voraus planen kann. Dann schaue ich immer wie das Wetter wird, um sicherzugehen.“

„Bei der Z 8 war ich von ihren Fähigkeiten bei wenig Licht überwältigt. Die Aufnahmen waren direkt aus der Kamera einfach schön. Die Starlight-View-Funktion [die das Display aufhellt, ohne die Belichtung zu beeinflussen] hat mir bei der Wahl des Bildausschnitts sehr geholfen.“

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Frøydis Geithus

Natürliche Requisiten

Die Kunst- und Hochzeitsfotografin Frøydis Geithus verwendet bei Außenaufnahmen oft natürliche Requisiten. Traut euch Treibholz vom Strand oder einen toten Ast von einem Hang an eine bessere Stelle zu schaffen, um einen Hingucker im Vordergrund einer Landschaftskomposition zu platzieren.

„Ich liebe natürliche Requisiten“, sagt Frøydis. „Ob es zu viele oder nicht genug sind, muss man herausfinden. Das sieht man dann! Komposition ist alles. Wir scrollen alle täglich durch Tausende von Fotos. Da muss man versuchen, etwas Wirkungsvolles zu schaffen, das die Leute dazu bringt, innezuhalten. Wirkung ist sehr wichtig.“

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