Nikon war mit der Nikonos III der erste Hersteller mit einer Kleinbildkamera für den Unterwassereinsatz im Angebot. Anschließend kamen noch die Nikonos V und die Nikonos RS auf den Markt, die ich bis zum Umstieg auf die Nikon D3 verwendet habe. Nikon hat mich seit 2006 bei meiner fotografischen Tätigkeit unterstützt und es mir ermöglicht, die neueste und leistungsstärkste Ausrüstung zu testen. Ich bin bei der Nikon D6 geblieben, seit ich diese erstmalig in die Hand bekam. Seit Kurzem nutze ich auch die Z 9, die offensichtlich fantastische neue Möglichkeiten bietet.

Ich verwende jetzt die Nikon D6 und die Z 9 für alle meine Unterwasseraufnahmen, da diese Kameras selbst unter härtesten Bedingungen durch hohe Leistung überzeugen. Wenn ich unter extremen Bedingungen fotografiere, möchte ich mir keine Gedanken über die Funktionsfähigkeit meiner Ausrüstung machen. Mit der Nikon D6 oder Z 9 in der Hand muss ich das auch nicht. Die D6 ist bei allen Lichtverhältnissen überragend. Das ist bei der Arbeit in seichten Gewässern, wenn das Sonnenlicht auf dem Wasser reflektiert wird, ebenso wichtig wie in den dunkelsten Tiefen des Meeres.

Mit dem Ultraweitwinkelobjektiv AF-S NIKKOR 16-35mm f/4G ED VR kann ich die Weiten des Ozeans wirklichkeitsgetreu abbilden und profitiere bei den unterschiedlichsten Bedingungen von einer hervorragenden Auflösung und einem exzellenten Kontrast. Auch das AF-S NIKKOR 14-24mm f/2.8G ED gehört zu meinen Favoriten. Die schnelle und präzise Steuerung hilft mir, in der Tiefe die unermesslichen »Landschaften« der Unterwasserwelt einzufangen.