Livestreamen mit der Z50II

Ein kleines Tool mit großer Wirkung – perfekt für Content Creator
Livestreaming (oder kurz Streaming) war noch nie so beliebt und einfach wie heute. Und auf dem Markt gibt es eine ganze Reihe von Kameras zum Streamen, Vloggen und Erstellen von Content. Hier erfahrt ihr, wie die spiegellose Kamera Z50II eure Streaming-Träume verwirklichen kann – egal, in welchem Bereich.
Einrichten der Z50II für das Livestreaming
Das Anschließen der Z50II an einen Computer oder ein Smart-Gerät ist einfach, da sie mit einem USB-Kabel geliefert wird. Um problemlos eine Verbindung herzustellen und loszustreamen, ruft das Netzwerkmenü auf (das von zwei Pfeilen umgebene Globussymbol) und wählt die Option „USB-Streaming (UVC/UAC)“, indem ihr auf OK drückt. Nun befindet ihr euch im richtigen USB-Modus fürs Streaming.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird auf dem Kameradisplay die Aufforderung zum Beginnen des Streamens sowie eine Standby-Meldung (STBY) angezeigt. Eure Kamera verwendet beim Streamen die gleichen Einstellungen wie für die Videoaufnahmen. Wählt sie also nach eurem Bedarf.
Sobald ihr mit dem Streamen beginnt, ändert sich die Meldung auf eurem Bildschirm von STBY zu LIVE. Das zeigt an, dass ihr euer Video live streamt. Die Z50II streamt Videos in einer maximalen Qualität von 1080p HD und zeichnet eure Videodateien in MJPEG auf (Audioformat PCM, 16-Bit-Stereo).
Welche Objektive fürs Streaming?
Es gibt kein perfektes Objektiv für das Live-Streaming – aber ein paar eignen sich sehr gut, weil sie z. B. variable Brennweiten oder eine große, helle Blendenöffnung bieten. Testet diese Objektive mit eurer Z50II und seht, wie sie im Vergleich abschneiden:
- NIKKOR Z DX 16-50mm f/3.5-6.3 VR – superkompaktes Zoomobjektiv
- NIKKOR Z DX 12-28mm f/3.5-5.6 PZ – Extraweitwinkel
- NIKKOR Z DX 50-250mm f/4.5-6.3 VR – vielseitiges Zoom mit Superweitwinkelbereich
- NIKKOR Z 28mm f/2.8 SE – Allrounder mit großer Blende
Ihr müsst nicht jedes dieser Objektive besitzen. Eines reicht für den Anfang. Berücksichtigt einfach eure Bedürfnisse und euer Budget und wählt danach aus. Ihr könnt eure Ausrüstung später immer noch erweitern. Wenn ihr auf kleinem Raum streamt, z. B. vom Schreibtisch im Schlafzimmer, bietet sich ein weitwinkligeres Objektiv an, um alles Gewünschte im Bild zu haben.

Nikon Z50II | Ein erster Blick auf unsere neue spiegellose Kamera im DX-Format mit Ricci Chera
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Live-Streaming-Tipps für Einsteiger:innen
Qualität ist entscheidend. Mit einem sauberen, durchdachten Look wirken eure Inhalte sofort professioneller. Kombiniert 1080p-HD-Videoqualität mit einem guten Richtmikrofon oder einem Lavalier-Mikrofon, das ihr an eurem Shirt befestigen könnt, und eure Videos werden sich von anderen abheben.
Macht euch Gedanken über euren Raum. Viele Streamer zeigen Poster, Souvenirs oder Schilder im Hintergrund. Noch nichts zum Personalisieren eure Raumes da? Dann macht’s einfach clean – und haltet euren Raum so frei von Ablenkungen wie möglich.
Wählt die Plattform, auf der ihr streamen möchtet. Die beiden größten sind (während wir das hier schreiben) Twitch und YouTube. Bei beiden könnt ihr kostenlos loslegen.
Investiert nach Möglichkeit in Zubehör, zum Beispiel ein Stativ und Beleuchtung. Ihr möchtet euch selbst gut ausleuchten. Daher solltet ihr ein LED-Dauerlicht mit einer Softbox in Betracht ziehen – damit streut ihr das Licht und macht es weniger hart. Notfalls funktioniert aber auch Tageslicht durchs Fenster ganz gut.
Wählt die Art des Streamings. Wenn ihr Gamer seid, könnt ihr euch beim Zocken streamen. Oder wie wäre es mit Reaction-Content zu lustigen oder interessanten Videos? Ihr könnt auch Koch-Streams oder Fitness-Inhalte erstellen.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, probiert ein paar Kategorien aus und seht, was euch Spaß macht. Findet etwas, für das ihr brennt. Niemand möchte stundenlang über etwas streamen, das er nicht mag, nur um Klicks zu erhalten.
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